Sie sind auffälliger, bunter und informativer: Produktanzeigen sind die attraktivere Alternative zu Textanzeigen im Google-Suchnetzwerk und ziehen die Aufmerksamkeit der Sucher durch schöne Bildchen fast magisch auf sich. Sie werden über den organischen Ergebnissen am rechten Rand der Suchergebnisse angezeigt, sowie in Google Shopping selbst.
Damit Produktanzeigen bei Google Shopping ausgespielt werden können, müssen diese in Form eines Produktdatenfeeds übergeben werden. Google greift über den Feed auf alle relevanten Informationen zu, etwa auf den Preis, das Produktbild, die Beschreibung, den Titel und die URL-Verlinkung. Im Gegensatz zu Textanzeigen kann die Ausspielung nicht durch das Hinterlegen von Keywords gesteuert werden. Aber wie wirkt man dem Kontrollverlust entgegen, der durch den Wegfall von Keyword-Bidding entsteht? Die Antwort liegt in einem gut aufgesetzten bzw. einem gut optimierten Produktdatenfeed. Dieser Herausforderung der Feed-Optimierung haben sich einige schlaue Köpfe und Unternehmen gestellt.
Google selbst bietet die Möglichkeit der Feed-Optimierung durch das Einsetzen von Feed-Regeln im Google Merchant Center an, wo der Feed hinterlegt ist. Einige andere Anbieter haben sich dieser Aufgabe uneingeschränkter und gezielter zugewendet. So lässt sich zum Beispiel das Tool DataFeedWatch zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis äußerst effektiv einsetzen, um den Datenfeed um ein Vielfaches schneller und einfacher zu optimieren, als es händisch möglich wäre. Ein umfangreicheres Optimierungs-Tool inklusive Tracking und A/B-Testing wäre Productsup.
Aber was genau wird eigentlich optimiert? Welche Maßnahmen führen zu einem leistungssteigerndem Ergebnis? Und wo fängt man bei einer Produktliste von mehreren tausenden Produkten an zu optimieren? Die Antwort auf diese Fragen lässt sich in drei Bereiche glieder:
- Vollständigkeit & Aktualität
- Produkt-Kategorisierung
- Produkttitel-Optimierung