SeoPaavo 18. Februar 2014
Matt Cutts hat in der SEO-Welt wieder einmal für Aufruhr gesorgt, als er auf seinem Blog Ende Januar über den Verfall und Ende des Guest Blogging für SEO schrieb. Kaum veröffentlicht, überschlugen sich bereits die Kommentare und Blogposts darüber. Und je mehr man dazu las, desto wilder, negativer aber auch widersprüchlicher wurden die Aussagen und Thesen. Ich habe den ganzen Wirbel nicht so recht verstanden und fragte mich, warum Matt Cutts Worte regelmäßig so missverstanden werden.
Wollen wir uns die Sachlage doch einmal etwas näher ansehen: Matt Cutts erhält also eine Email, in der er von einem äußerst ambitionierten Content Marketer einer “High End Digital Marketing Agency” in einer Stadt “am anderen Ende der Welt” angesprochen wird, gegen einen Linktausch (und wohl auch Bezahlung) auf Matt Cutts Blog einen Gast-Beitrag posten zu dürfen. Nun, ich halte alleine eine solche Email schon für ein recht dreistes und gewagtes Vorhaben. Da sendet also offenbar ein Australier mit all zu großem Ego dem “Sheriff der Google Spam-Abwehr” eine Email und bittet auch noch darum, auf dessen Blog posten zu dürfen. Entweder wusste der Autor dieser Email nicht, wen er da vor sich hatte oder aber er leidet unter Größenwahn.